Kapitel 2.17
Offene Verwaltungsdaten
Das Projekt
Open Data in Verwaltungen ist ein Kernthema der OKF. Mit diesem Projekt möchten wir Initiativen zur Datenbereitstellung von Behörden zivilgesellschaftlich begleiten und voranbringen. Im Zusammenspiel mit unserer Community wollen wir Knowhow, Gelingensbedingungen und Umsetzungsstrategien bündeln und verfügbar machen. Gleichzeitig setzen wir uns für bessere gesetzliche Rahmenbedingungen für Open Data ein. Neben der nach außen wirkenden Nachvollziehbarkeit staatlichen Handelns steht der Mehrwert offener Daten für interne Verwaltungsabläufe im Zentrum.
Was ist 2021 passiert?
Ressourcen
Laufzeit
Das Projekt läuft seit Oktober 2022.
Budget:
2022
Einnahmen: 18.751 €
Ausgaben: 18.751 €
davon Personalausgaben: 16.139 €
davon Sachausgaben: 2.612 €
Personal
Projektkoordination: Dénes Jäger
Projektmanagement: Christina Willems
Policy-Unterstützung: Henriette Litta
Förderung
Stiftung Mercator
Inhaltliche Schwerpunkte
Gemeinsam mit FragDenStaat, Mehr Demokratie, Transparency International und weiteren Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft wurde ein Entwurf für ein Transparenzgesetz im Bund erstellt und dem CIO der Bundesregierung Markus Richter übergeben. Weiterhin erfolgten Vorbereitungen für den Projektstart 2023.
Ausblick
2023 sollen die Grundlagen für das Projekt gelegt werden. Von zentraler Bedeutung ist die Einrichtung eines Knowledge Hubs auf der Website der OKF, der als Wissensspeicher für alle Initiativen rund um den Komplex Open Data im Rahmen des Projekts dienen soll. Kommunen sollen hier Informationen zu Gelingensbedingungen und weiterführendes Material finden, die Community ihre Erfahrungen über Fallstricke teilen. Auf Policy-Ebene möchten wir die Gesetzeslage zu Open Data in den Bundesländern vergleichen und visualisieren.